remote sandbox: manifest
The Department of Digital Arts at PARALLEL VIENNA 2020


Ausstellungsdauer:
22.09.2020 ­– 27.09.2020

Ausstellungsort:
PARALLEL VIENNA
Rudolf-Sallinger-Platz 1
1030 Wien

7. OG, Raum 7.04

Öffnungszeiten:
10.00 – 18.00
(COVID-19-Sicherheitsmaßnahmen: Time-Slot-Tickets sind auf parallelvienna.com erhältlich.)


Die Seminarräume, Ateliers und Labs der Klasse DIGITALE KUNST waren – wie fast alle Räume des öffentlichen Lebens – ab Mitte März 2020 verwaist. In Lehre und Kunstproduktion haben wir in dieser Zeit nach Strategien gesucht, um die Isolation als produktive Substanz begreifen zu können. Unter dem übergreifenden Titel remote sandbox entstanden kollaborative Arbeiten und Einzelprojekte, die nicht auf einen gemeinsamen physischen Raum angewiesen sind. Darunter finden sich Arbeiten, die einander als Datenströme beeinflussen, automatisierte Kunstprozesse, die stattfinden, egal, ob jemand zusieht oder nicht, und performative Gegenüberstellungen, die die Frage nach den Bedingungen für Gemeinschaft in der Vereinzelung zu ergründen suchen.

Die installative Anordnung remote sandbox: manifest bündelt die entstandenen Arbeiten für eine gemeinsame Rezeption. Der künstlerische Prozess im virtuellen, ort- und zeitlosen kollaborativen Raum findet hier einen Ausgang aus dem Netz in den Realraum und wurde in eine 30-minütige audiovisuelle Choreografie übersetzt.


>>> Einen Leporello mit näheren Informationen finden Sie hier. <<<

Zu den remote-sandbox-Projekten DigitalArtNetzwerk und (un)shared homes finden sich ergänzende Materialien auf dem Vimeo-Kanal der DIGITALEN KUNST.


Teilnehmer_innen:
Sara Anzola D´Andrea, Manuel Cyrill Bachinger, Hanna Besenhard, Lucy Carrick, Aral Cimcim, Ferdinand Doblhammer, Marian Essl, Ulrich Formann, Kilian Hanappi, Jakob Hütter, Anton Iakhontov, Bi-in Jin, Haris Kahriman, Johannes Krumböck, Hanna Mikosch, Isabelle Orsini-Rosenberg, Azalea Ortega, Vasiliki Papadopoulou, Elisa Pezza, Sebastian Pfeifhofer, Luca Sabot, Jakob Schauer, Hans Schmidt, Patryk Senwicki, Verena Tscherner, Anastasia Voloshina, Agnieszka Zagraba.

Die Arbeiten entstanden in Lehrveranstaltungen unter der Leitung von:
Stefano D´Alessio, Thomas Felder, Klaus Filip, Johannes Hucek, Nicolaj Kirisits, Martin Kusch, Marie-Claude Poulin, Ulla Rauter, Patrícia Reis, Ruth Schnell, Rini Tandon

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