Public Lecture
ARTIST TALK – DIGITALE KUNST / Ruth Schnell

Donnerstag, 28. Mai 2015
14:00 - 15:30 Uhr
Ort: Expositur PSK, Georg-Coch-Platz 2/1. OG, 1010 Wien

KARL-HEINZ JERON (Medienkünstler, Berlin)

"HYPOTHETISCHE MASCHINEN"

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In der künstlerischen Arbeit von Karl Heinz Jeron geht es darum, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen und reflektieren. Seine Arbeit handelt darüberhinaus von der Konkurrenz zweier Sprachen, die versuchen Komplexität zu vermitteln. Eine davon ist die Sprache der Wissenschaft. Die andere ist die der Kunst, die Wissenschaft zu verstehen versucht, aber nicht Wissenschaft werden will. „KünstlerInnen haben eine entscheidende Rolle bei der Schaffung neuer Systeme für die Datendarstellung, Visualisierung, Beschallung und Simulation. Dieses Feld darf nicht nur naturwissenschaftlichen ExpertInnen überlassen werden“. (Karl Heinz Jeron)

Kurzbio:

Karl Heinz Jeron *1962 in Memmingen/ Deutschland, lebt und arbeitet in Berlin. Von 2000 bis 2006 war er Dozent an der Universität der Künste Berlin. Seine Arbeiten wurden unter anderem im ZKM Karlsruhe, auf der Ars Electronica Linz, der Documenta X, am ICA London, dem Walker Art Museum Minneapolis, der Berlinischen Galerie Berlin und dem Museum of Modern Art San Francisco gezeigt.

http://www.jeron.org

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