Exkursion ZKM Karlsruhe, Führung mit Peter Weibel, WS 2019/20. Foto DK / Jakob Hütter

Informationen zum Diplomstudium MEDIENKUNST

Allgemein:
Das Studium der DIGITALEN KUNST wird als Studienzweig des Diplomstudiums MEDIENKUNST geführt. Studiendauer: 8 Semester

Nach erfolgreicher Ablegung der kommissionellen Diplomprüfung (Präsentation einer Diplomarbeit) wird am Ende des Studiums der akademische Grad Magistra/Magister artium verliehen.

Zulassungsbedingungen
Zulassung als ordentliche(r) Studierende(r):
1) Vollendetes 17. Lebensjahr
2) Zulassungsprüfung

Kontakt für Studienberatung
digitalekunst@uni-ak.ac.at
Tel. +43-1-71133-2640

Administratives:
Auskünfte über erforderliche administrative Schritte bezüglich Inskription nach bestandener Zulassungsprüfung, Einreise- und Aufenthaltsformalitäten für ausländische Studierende usw. und über die Studiengebühren erhalten Sie an der Studien- und Prüfungsabteilung der Universität für angewandte Kunst, Oskar Kokoschka-Platz 2, 1010 Wien, Tel. +43-1-71133- DW 2060, 2065 https://www.dieangewandte.at.

Curriculum zum Diplomstudium MEDIENKUNST

Studieninformation DIGITALE KUNST

Qualifikationsprofil

Das Studium der DIGITALEN KUNST an der Angewandten ist auf die Entwicklung einer künstlerischen Forschungsmethodik und der entsprechenden Wissenskompetenz ausgerichtet, die Absolventinnen und Absolventen in die Lage versetzen, notwendige gesellschaftliche Funktionen kritischen, innovativen und experimentellen Forschens in einer vom digitalen Code bestimmten Informationsgesellschaft zu übernehmen.

Im Besonderen wird vermittelt:
- Basisqualifikationen für die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Computer als Medium und der darin angelegten spezifischen Qualitäten und Möglichkeiten für die künstlerische Konzeption und Realisierung von elektronischen Handlungsfeldern kooperativer und dislozierter Kunstpraxis

- technische, theoretische, künstlerisch methodische und wissenschaftliche Voraussetzungen für künstlerisch-experimentelle Gestaltung im Bereich der elektronischen Medien
- Fähigkeit zu eigenständiger künstlerischer Konzeptarbeit, arbeitsteiliger und interdisziplinärer Planung, Realisierung, Präsentation und Distribution digitaler Objekte
- Fähigkeit zu vernetztem, inter- und transdisziplinärem Denken
- historische und methodische Kenntnisse über die künstlerische Auseinandersetzung mit technischen Medien, insbesondere mit maschinengestützter und maschinenmanipulierter Bild- und Tonbearbeitung
- Reflexionsfähigkeit und Einsicht in methodologische, theoretisch-wissenschaftliche und historische Zusammenhänge und Wechselwirkungen von Medientechnologie, Kunst, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.